Friedenslicht 2024

Fotos: © Bochum Journal 

Friedenslichtübergabe 2024 in Bochum-Nord

Am 20. Dezember fand die diesjährige Übergabe des Friedenslichts ausnahmsweise im historischen Amtshaus Bochum-Gerthe statt. In einer stimmungsvollen Zeremonie wurde das Licht, das als Symbol für Frieden, Toleranz und Gemeinschaft weltweit verbreitet wird, an Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde übergeben.

Das Friedenslicht hat seinen Ursprung in Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu Christi, wo es jedes Jahr in der Geburtskirche entzündet wird. Von dort wird es durch die Initiative der Pfadfinderorganisationen in die Welt getragen. In Europa übernehmen die Pfadfinder diese wichtige Aufgabe. Christian Schnaubelt von der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg brachte das Licht auch in diesem Jahr wieder nach Bochum und sorgte dafür, dass die Tradition auch in Bochum-Nord fortgeführt werden konnte.

Zu den Teilnehmern der Friedenslichtübergabe gehörten neben Christian Schnaubelt auch Bezirksbürgermeister Heinrich Donner, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Petra Willich, sowie die Kameraden Werner Nettler, André Schmidt und Hans Mohlek vom BKV Glückauf Gerthe 1891 e.V.

 

In seiner Ansprache betonte Bezirksbürgermeister Heinrich Donner die symbolische Bedeutung des Lichts, das Hoffnung und den Wunsch nach Frieden in die Welt trägt. Die Pfadfinder überreichten das Licht feierlich an die Anwesenden, die es anschließend mit in ihre Gemeinden und Häuser trugen.

Das historische Ambiente des Amtshauses verlieh der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Gedanke des Friedens in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist.

Fotos: © Bochum Journal